Über Uns

 

  

 

 

Wir, das ist mein Verlobter Max und ich - Romi, leben im schönen Weinviertel in Niederösterreich.

Max arbeitet eigentlich als Jurist, liebt Hunde aber genauso wie ich und ist unserem Hobby auch verfallen. Zusammen sind wir einfach ein richtig gutes Team geworden.

Unsere Zuchtstätte wurde im Dezember 2010 genehmigt. Unser erster Wurf erblickte dann ein Jahr später, am 28. Dezember 2011 das Licht der Welt.

Ich habe mich entschlossen zu züchten, weil ich die Rasse American Staffordshire Terrier, wirklich liebe. Ich liebe ihre Art, kombiniert mit ihrem Aussehen. Für mich gibt es keine zweite Rasse, die so besonders ist, wie der American Staffordshire Terrier.

Dicht gefolgt vom AmStaff kommt dann bei mir der Malinois.. Die Liebe zu dieser Rasse habe ich vor einigen Jahren entdeckt und ich bewundere dieses Hunde dafür, dass sie extrem intelligent sind und im Sport alles geben. 

 

Wie kam unser Zuchtstättenname zu Stande?

Den Namen meiner Zucht widmete ich meinem ersten Rüden "JJ". 

JJ bekam ich leider schon schwer krank und keiner wusste es damals. Trotz seiner Krankheit hat er bis zum letzten Tag um sein Leben gekämpft und stand wedelnd vor mir, wenn ich ihn in der Früh in der Tierklinik besuchen kam. Dieser Hund war so voller Kraft, obwohl er eigentlich schon keine Kraft mehr haben konnte, dass er wohl gelebt hätte, bis jedes seiner Organe aufgegeben hätte und jeden Tag gekämpft hätte, nur um einen Tag länger bei uns zu sein.

Daher kam dieser Name, er war wie ein Soldat der für sein Land einsteht, solange er lebt und er wirkte als wäre er unsterblich. 

Somit hätte der Name meiner Zucht für diese besonderen Hunde, nicht besser getroffen werden können. Die Liebe zum Menschen steht bei ihnen über allem.

Mein Zuchtziel ist es, gesunde, wesensfest und athletische Hunde zu züchten, die sowohl im Hundesport als auch als Familienhund und Ausstellungshund gute Resultate erzielen. Leider wird in der Zucht unserer Rasse im öfter auf Masse gezüchtet. Für mich ist ein AmStaff ein Terrier, der auch so aussehen sollte und auch noch viel altes Terrierblut in sich haben sollte. Von dicken, riesigen Couchpoatos, wie man sie heute immer öfters sieht, bin ich absolut kein Freund. Ich finde es schade, dass der Trend in diese Richtung geht, jedoch werde ich meinem Ideal immer treu bleiben und immer Hunde züchten, wie sie mir gefallen!

 

Mein Hauptaugenmerk in der Zucht liegt im Wesen, der Gesundheit und dem Arbeitswillen der Hunde. Natürlich spielt auch das Aussehen eine Rolle, diese ist jedoch zweitrangig. Denn, was nützt mir ein dreifacher Champion, wenn Gesundheit und Wesen nicht passen? Ich denke gar nichts!

Ich freue mich sehr darüber, wenn meine Welpen in Familien kommen, wo sie sportlich geführt und gefördert werden.

Nun wünschen wir euch viel Spaß auf unserer Website!

 

Anschließend möchte ich noch kurz etwas, für mich äußerst Wichtiges, erwähnen.. Unsere Zuchthunde bleiben ein Leben lang bei uns!!!

Es wird bei uns nie der Fall sein, dass eine Hündin nach den Würfen, bzw. nach Ausscheiden aus der Zucht, einen neuen Platz sucht. Das finde ich nämlich äußerst verwerflich, einen Hund "nach getaner Arbeit" abzuschieben und Platz für den nächsten zu machen... In erster Linie sind unsere Hunde vollwertige Familienmitglieder und Sportpartner und wenn sie dann auch noch für die Zucht wertvoll sind, ist das eine schöne Draufgabe, sie müssen jedoch nicht Welpen bringen, um ihre Daseinsberechtigung zu haben!

Viele Züchter finden es gerechtfertigt, ältere oder nicht mehr zuchttaugliche Hündinnen abzugeben, ich jedoch nicht! Ich habe aktuell 2 Hündinnen, die in Pension sind. Eine davon, meine Yamuna, hatte 3 tolle Würfe und ist nun 12 Jahre alt, ich hoffe dass ich sie noch mindestens 3-4 Jahre an meiner Seite hab, kein junger Zuchthund könnte mir jemals das geben, was sie mir jeden Tag gibt!
Die zweite ist meine Akilah, sie hatte nur 2 Würfe. Einen dritten habe ich nicht mehr gemacht, da sie erstens in den beiden Würfen mehr geleistet hat mit der Qualität der Welpen, als andere Hündinnen in 5 Würfen und zweitens, war der zweite Wurf ein Kaiserschnitt und sie hatte danach ganz lange gebraucht, um wieder fit zu sein und benötigte einen längere Erholungszeit, als gewöhnlich. Auch sie ist für mich extrem wichtig und ich will sie keinen Tag missen, leider hat sie uns im Februar 2023 verlassen. Diesen Hund zu verlieren hat mich nicht nur sehr verändert, sondern als sie ging hat sie wirklich einen Teil von mir mitgenommen, den ich erst wieder zurückbekommen werden, wenn ich sie irgendwann wieder in meinen Armen halten darf. Ich liebe dich meine Maus, du warst das beste Wesen, das ich je hatte. 

Genauso werden wir das auch bei allen anderen Mädels handhaben.. Keiner wird je "ausgemustert" oder durch ein junges Modell für die Zucht "ersetzt.

 

 

Abschließend möchte ich noch kurz auf die Farbe "blau" eingehen.

Die Farbe blau hat in den letzten Jahren sehr an Beliebtheit gewonnen. Viele Leute finden die Farbe schön und besonders. Oftmals bekomme ich Anfragen, ob ich denn "Blueline Welpen" zu vergeben hätte. Zur Erklärung: Blau ist eine Farbe, jedoch keine Linie, es gibt also den Ausdruck BLUELINE schlichtweg NICHT!

 

Auch wenn die Farbe blau sehr beliebt ist, werde ich niemals einen blauen Hund in meinem Zuchtprogramm einsetzen. Die Farbe blau ensteht durch das sogenannte "Dilute Gen". Dieses Gen ist dafür verantwortlich dass schwarzes Pigment verklumpt und aufgehellt wird, dadurch erscheint es blau/gräulich. Natürlich kann so eine Mutation zu vielen Krankheiten führen. Allergien, bakterielle Hautentzündungen, Unverträglichkeiten etc. sind bei blauen Hunden leider keine Seltenheit. Es wird außerdem darüber disktuiert, ob blaue Hunde eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, an Hautkrebs zu erkranken.
Die größte bekannte Gefahr dieser Farbe ist jedoch die Farbmutantenalopezie. Diese wird durch das CDA Gen ausgelöst, welches einige Hunde mit aufgehellter Fellfarbe leider öfters haben. Das Gen löst wiederum die Farbmutantenalopezie aus. Bei dieser entzünden sich die Haare an der Haarwurzel und brechen ab. Sobald sich ein Haar nachbildet bricht dieses sofort wieder ab, dadurch sind die betroffenen Hunde teilweise mehr, teilweise weniger nackt an viele Körperstellen. Eine Heilung dieser Krankheit gibt es nicht, da man die Genetik nicht ändern kann!

All diese Dinge sind für mich viel zu riskant, als dass ich nur des Aussehens wegen einen blauen Hund in meiner Zucht verwenden würde. Zu den gefährdeten Farben gehört aber nicht nur blau sondern auch alle anderen Aufhellungsfarben wie blau gestromt, blau falb, falb...

 

Züchten bedeutet für mich, einen wichtigen Teil für die Verbesserung der Rasse beizutragen und nicht das Risiko einzugehen, etwas schlechter zu machen!

 

Leider verschließen sehr viele Menschen die Augen vor der Realität und meinen, sie kennen aber keinen blauen Hund der krank sei und das sei ja alles nur Panikmache. Ja, schön wäre es! Ist aber leider Realität!

 

Die Menge an Farben und Zeichnungen in unserer Rasse ist was ganz Wunderbares, doch auch wenn man die "Risikofarben" weglässt, hat man noch genug verschiedenste Farben beim American Staffordshire Terrier, z.B. schwarz, rot, gestromt in verschiedensten Variationen.

Jeder der trotz alldem immer noch einen blauen AmStaff haben will, ist bei uns definitiv falsch!

Unsere Frieda (Partnerzucht) und Hexe sind Blauträger, das heißt für sie werden nur Partner gewählt, welche frei sind. Somit erhalten wir keine blauen Welpen!

 

 



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